Betuwe - Status und wie geht es weiter

Frühere Beiträge zu diesem Thema finden Sie in Auszügen der Sandhasenausgaben 103 und 106 weiter unten.

Nachdem die Forderung nach der Troglage der Bahn kein Thema mehr ist, kann DB-Netze den Streckenausbau im Abschnitt Mehrhoog (Diersfordt-Sonsfeld) vorantreiben. Allerdings wird der Bahnhofbereich Mehrhoog aus dem Gesamtabschnitt herausgelöst und als eigenständiges Projekt mit gänzlich neuem Planfeststellungsverfahren aufgelegt.

Damit stehen dem geplanten Streckenausbau im laufenden Genehmigungsverfahren beim Eisenbahnbundesamt (EBA) keine größeren Hindernisse entgegen. Mit dem Bau der Bahnquerungen: Bahnhofstraße  (L 602) - nur Kfz-Verkehr, Bergittenstraße  und Kickenheckweg könnte schon in 2023 begonnen werden.

Zur geplanten Eisenbahnüberführung (Tunnel) für Radfahrer und Fußgänger im Verlauf der "alten" Bahnhofstraße gab es die meisten Einsprüche. Sehr verständlich, denn auf dem ca. 2 Kilometer langen Abschnitt zwischen Bergittenstraße und Kickenheckweg ist es das einzige Querungsangebot für Radfahrer und Fußgänger. Und hier müssen alle durch, die ohne Kfz von der Ostseite zum Einkaufen und von der Westseite zur Schule, Kirche, Kita Hl. Kreuz und zu allen Mehrhooger Sportstätten wollen.

Aus diesem Grund hat die Planung DB-Netze bereits Ende 2019 einen alternativen Entwurf  als 3D-Modell angeboten, mit dem sich Rat und Verwaltung bereits angefreundet haben.

 

Die von DB-Netze vorgeschlagenen Spiralrampen mit getrennten Nutzerbereichen (Radfahrer die Rampe, Fußgänger die Treppen - Planskizze s. u.) ist auf den ersten Blick recht ansprechend. Bein zweiten Hinschauen bekommt man doch Bedenken. Die Spiralen sind nur 3 Meter schmal und damit sehr eng, denn hier gibt es auch Gegenverkehr und die engen Kurven machen den Weg sehr unübersichtlich. Besonders für Personen mit Mobilitätseinschränkung wird es beschwerlich und ein Unsicherheitsgefühl kommt auf, für andere wird es in der dunklen Jahres- und Tageszeit ein beklemmendes Erlebnis.

 

Weitere Ausarbeitung des Ende 2019 vorgestellten 3D-Modells mit drei Meter schmalen Spiralrampen.

Fußgänger müssten die Treppenauf-bzw. abgänge an den Tunnelenden nutzen.

Mit Rollatoren oder Kinderwagen, etc. können die Spiralrampen, die für Radfahrer vorgesehen sind, genutzt werden. Der Tunnel selbst ist mit sechs (6) Metern Breite schon akzeptabel.

 


Ein Vorschlag aus der Dorfentwicklung

Der gesamte Bereich der beiden (toten) Enden der Bahnhofstraße könnte für eine großzügige Lösung mit einer geraden und breiten Rampen- und Tunnelführung genutzt werden. Die gesamten Flächen beidseits der Bahn würden als verkehrsberuhigte Zone (Fußgängerzone) allen Verkehrsteilnehmern: Fußgänger, Radfahrer, Personen mit Mobilitätseinschränkung sowie Kfz,soweit sie den Bereich befahren dürfen, zur Verfügung stehen.

Die folgende Abbildung ist eine Planungsskizze, die aus Sicht der Dorfentwicklung möglich und damit  auf Machbarkeit zu prüfen und weiter auszuarbeiten wäre.

 

Die Unterführung für Fußgänger und Radfahrer mit den Treppenaufgängen zu den Bahnsteigen im Bahnhofsbereich Voerde. So könnte es auch in Mehrhoog realisiert werden.



Die Arbeitsgruppe Dorfentwicklung des Mehrhooger Bürgerverein e. V.  informiert.

 

Einladung zur Eröffnung "Mehrhooger Geschichtsweg"

 

Am Samstag, 9. April 22 um 11 Uhr Grenzweg / Bahnhofstraße

 

Der Mehrhooger Geschichtsweg mit Infotafeln, Tischen und Bänken an interessanten Orten wird der Öffentlichkeit vorgestellt.

Danach fahren wir mit den Rädern zu den einzelnen Stationen.

 

Abschließend wird im Vereinsheim an der Karlstraße gegen 12.30 Uhr ein Imbiss angeboten

 

 

 

Die Verweilstation 1 am Grenzweg ist fertiggestellt am 27. Feb. 22

 




Liebe Sandhasen-Lesergemeinde!

 

Wegen der Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen, den nicht stattfindenden Veranstaltungen in und um Mehrhoog und damit des Mangels an Beiträgen wird die Ausgabe 107

April 2021 des Sandhasen, nicht im gewohnten Zeitraum erscheinen. Leider!

Ein weiterer Grund ist eine Umstrukturierung des Redaktionsteams und der Verantwortlichkeiten.

 

                                                                      Derweil blüht es in Mehrhoog.

 



Der Sandhase, Mehrhoogs beliebte Lokalzeitung, erscheint dreimal jährlich (April, August und Dezember).

Im Regelfall enthält die Broschüre 20 Seiten und wird mit einer Auflage von 3200 Stück gedruckt.

Sie wird allen Haushalten, Geschäften und Betrieben in Mehrhoog und Töven zugestellt.



Unsere Mehrhooger Postkarten


Postkarte "Mehrhoog Dorf im Grünen"


Postkarte "Grüße aus Mehrhoog"


Postkarte "Haus Obbergshof" - gemalt von Norbert Lackmann


Postkarte "Heilig Kreuz Kirche" - gemalt von Norbert Lackmann